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In diesem Blogbeitrag möchte ich neutral und knapp über das Thema Honorarberatung informieren. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Aspekte berücksichtigt werden können und nicht ins kleinste Detail gegangen werden kann. Daher verweise ich an vielen Stellen auf mein Quellenverzeichnis, in dem eine Vielzahl von Informationen und weiterführenden Nachweisen zu verschiedenen Themen zu finden sind, um tiefergehende Informationen zu erhalten. Mein Wissen basiert hauptsächlich auf meinen drei Studiengängen zum Versicherungsfachwirt, Betriebswirt und Bachelor of Insurance Management, und ich habe bei der Recherche die genannten Studien verwendet, um ein möglichst neutrales Bild zu erhalten. Durch meine zwischenzeitlich 13 jährigen Berufserfahrung im Finanzvertrieb möchte ich auch diese Informationen mit einfließen lassen.
Honorarberatung bedeutet:
Du bezahlst deinen Finanzberater direkt – wie bei einem Steuerberater oder Anwalt. Dadurch ist er unabhängig von Produktanbietern und darf keine Provisionen annehmen. Das vermeidet Interessenkonflikte, schafft Transparenz und Vertrauen – und schont ganz nebenbei auch noch deinen Geldbeutel.
Der Begriff „Honorarberater“ ist nicht geschützt – deshalb nutzen ihn leider auch Berater, die trotzdem Provisionen kassieren.
Nur wer eine offizielle Zulassung nach § 34h GewO besitzt (als „Honorar-Finanzanlagenberater“), arbeitet wirklich provisionsfrei und unabhängig.
👉 Tipp: Schau im Vermittlerregister oder Impressum nach – dort erkennst du, ob dein Berater wirklich unabhängig ist.
Weitere Tipps und Checklisten bekommst du in den folgenden Blogbeiträgen.
Eine der Herausforderungen besteht darin zu verstehen, wo die Unterschiede zwischen dem gängigen Provisionsmodell und einer Honorarberatung liegen und welchen Vorteil dies für den Kunden bietet. Es ist wichtig zu wissen, dass 99% der Beratungen in Deutschland nicht kostenlos sind, da es sich in der Regel um eine Provisionsberatung handelt. Falls Ihnen kostenlose Beratung angeboten oder regelrecht aufgezwungen wird, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Provisionsberatung, bei der die Provisionen für den Berater in Form von Kosten in die Produkte einbezogen werden.
(1) Quelle Verbraucherzentrale Studie zum Thema: Umsetzung der Honorarberatung in Deutschland( in der Regel sprechen sich Verbraucherzentralen eher für Honorarberatung aus da sie diese selber anbieten, dennoch eine gute Quelle für einige Fakten zu dem Thema) https://www.verbraucherforschung.nrw/sites/default/files/2021-10/jbkv-01-2021-11-paul-schmitz-umsetzung-der-honorarberatung-in-deutschland.pdf
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